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Soeben erschienen

Buchcover Karl Plepelits, Die verbotene Frucht, Novelle, Verlag Liber Libri Wien 2008. Alle Rechte vorbehalten.

Roman

Bittersüße Liebesgeschichte zwischen einem österreichischen Reiseleiter und einer jungen Türkin

Karl Plepelits
Die verbotene Frucht

Roman

Eine west-östliche Liebesgeschichte
214 Seiten, 20,3 x 14 cm, Broschur
Euro 19,80/sfr 36,00
ISBN 978-3-85481-042-1
Verlag Liber Libri Wien

Über das Buch

„Künde mir, Muse, den Mann, den vielgereisten, welcher gar viel in der Welt herumkam ... Vieler Menschen Städte sah er und lernte ihre Sinnesart kennen."
Wie der berühmteste Reisende aller Zeiten, der kluge Odysseus, sieht auch der Grazer Reiseleiter Markus viel von der Welt, lernt viele Städte und die Sinnesart vieler Menschen kennen, westlicher und östlicher, christlicher und muslimischer. Er beginnt, sich über den Glauben und die Gläubigen Gedanken zu machen, vergleicht Christentum und Islam in ihren Unterschieden und Gemeinsamkeiten. Wie der große Ithaker wird er von den Göttinnen des Westens wie des Ostens bezaubert und erfährt Liebe und Schuld. Schließlich nimmt ihn eine bittersüße west-östliche Liebesgeschichte völlig gefangen ... Muss er nun, wie Odysseus, „gar viele Schmerzen in seinem Gemüte" erleiden?

Rezensionen

„Trotz der reichhaltigen Themen ist dieses Buch nicht nur witzig geschrieben; es ist gleichzeitig kurios wie kritisch. Der flüssige Schreibstil macht es zu einem Lesevergnügen.“
Frankfurter Stadtkurier, 10.6.2008

„Der Vergleich zu Odysseus, dem berühmtesten Reisenden aller Zeiten gilt für Markus den Reiseleiter der viel von der westlichen und östlichen Welt kennen lernen durfte.
Er beginnt sich Gedanken über das Christentum und den Islam zu machen und wie schon der Titel des Buches über die verbotene Frucht spricht ist es die bittersüße west-östliche Liebesgeschichte die den Leser in seinen Bann zieht.
Mit Liebe, Engagement und seiner blendenden Erzählkunst hat Karl Plepelits dieses Buch zu einer interessanten Lektüre, zum Lesen gemacht.
Es ist ein Eintauchen in eine fremde, faszinierende Welt des Orients.“

HELGA HELNWEIN

 

Literarische Kostproben

An Hand einer Liebesbeziehung und beruflicher Zusammenarbeit von Muslimen und Katholiken lässt sich die verschiedene Auffassung von Glauben, Religionsausübung und Einhalten von Gesetzen sehr anschaulich den Lesern unterbreiten, die auch mit Marienerscheinungen, dem Papstattentat und den Weissagungen der Fatima Muttergottes konfrontiert werden.
In einer sehr klaren Ausdrucksweise erzählt der Autor auch Wissenswertes über die Türkei, die Ausgrabungen und den Wohnort Mariens, zitiert Gesetze des Koran und versteht es, Fiktion mit den wirklichen Erfahrungen eines Reiseleiters zu verbinden.
Wie in einem anderen Buch des Autors ist aber dem lebenslustigen und lebenshungrigen Mädchen aus einer frommen Muslimfamilie ein glückliches ende einer wirklichen Liebe nicht vergönnt und es muss aus Anstandsgründen und wegen der Gesetze des Glaubens sein Leben lassen.
Den anderen Teil, den Katholiken, bewegt das Problem der Schuld und der Lauheit, selbst ja ein Teil dieses Schicksals gewesen zu sein und selbst ja auch Gebote übergangen zu haben.
Die verbotene Frucht ist ein Symbol für die Vertreibung aus dem Paradies, in das laut Islam diejenigen kommen, die Abtrünnige und Feinde des Glaubens töten. Das Problem der Zwangsehe und der Tötung wegen eines Vergehens gegen die Ehre der Familie ist heute in einer multikulturellen Zeit brennender als je.
Die Geschichte von Ali und Angelika und Markus und Fatima zwingt zum Nachdenken und ist mehr als eine Eisenbahnliteratur. Lösungen können nicht angeboten werden, solange die Liebe weit über die Grenzen des Glaubens in die Herzen der Menschen fällt. Ein interessantes Buch.

Prof. Rudolf Viktor Karl in: Literarische Kostproben, Herausgegeben vom Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen, Ausgabe 77/2008, Seite 31.

Tiroler Woche

Das siebte Buch des in der Steiermark lebenden Autors Karl Plepeits erzählt eine bittersüße "west-östliche Liebesgeschichte" - und vieles mehr: Behandelt werden hochaktuelle Fragen wie das Verhältnis zwischen Europa und dem Orient, zwischen Christentum und Islam. Es geht um Unterschiede zwischen den Weltreligionen und um überraschende Gemeinsamkeiten. Und es geht um eine verbotene Liebe. Protagonist ist der Grazer Reiseleiter Markus, der so wie Odysseus - der berühmteste Reisende aller Zeiten - viel von der Welt sieht, viele Städte und viele Menschen kennenlernt. Wie der große Ithaker wird auch er von den Göttinnen des Westens wie des Ostens bezaubert und erfährt Liebe und Schuld.

Tiroler Woche, 4. Dezember 2008

All4You

Dieser Roman ist natürlich nicht nur eine Liebesgeschichte (und besteht auch nicht nur aus mehreren ineinander verflochtenen Liebesgeschichten), sondern behandelt hochaktuelle Themen.

Inhalt: In ihm geht es zunächst einmal um heitere (und auch wenigerheitere) Erlebnisse eines Grazer Reiseleiters während seiner Reisen. In ihm geht es um den 11. September, um das Attentat auf Papst Johannes Paul II., um die Marienerscheinungen in Fatima (und anderswo) und um den Sinn ihrer Botschaften (aber auch um Dinge, die man in ihnen schmerzlich vermißt, wie etwa Warnungen vor dem Holocaust). Es geht um das Verhältnis zwischen Europa und den Orient, zwischen Christentum und Islam, um die Unterschiede zwischen den beiden Weltreligionen und auch um die vielen überraschenden Gemeinsamkeiten, so etwa die Verehrung Marias.

Es geht um Frömmigkeit und den Heiligen Krieg. Es geht um das Verhältnis des Islam zu Demokratie und Menschenrechten, speziell den Frauenrechten sowie dem Recht auf Religionsfreiheit. Es geht um das Damoklesschwert, das ständig über allen Muslimen, insbesondere über allen Musliminnen, schwebt. Es geht um die kulturelle Bedeutung des Islam. Und es geht um eine verbotene Liebe.

All4You, http://www.all4family.at/index.php?region=24&content=3942
4.8.2008


 

Literarisches Österreich

Eine wunderbare Eingebung, die Ereignisse um die Person eines in die Jahre gekommenen Reiseleiters mit den (Irr)fahrten des Odysseus der griechischen Antike gedanklich in Verbindung zu bringen, denn auch dieser Mensch der Gegenwart wird „ganz viele Schmerzen in seinem Gemüte" erleiden. Flott und gefällig geht der Autor seinen Bericht an, nimmt uns mit auf die Reise, die Besichtigungen. ... Zunächst tritt uns der Protagonist als durchaus weltläufiger Mann entgegen, den schönen Dingen des Lebens niemals abhold, aber auch stark geprägt von der traditionellen mehr oder minder sentimentalischen Religiosität des durchschnittlichen Europäers; von einem kindhaften, nie wirklich überwundenen „Aufschauen zur Gottheit", einer Frömmigkeit, die seltsamerweise darauf abzielt, es sich „mit der Gottesmutter nicht zu verderben". Von daher erscheinen seelische Konflikte vorprogrammiert. ...
Der Autor arbeitet sich sehr vorsichtig an das große Geheimnis, das dem plot zugrundeliegt, heran. Als retardierende Momente verwendet er innere Betrachtungen, äußere (Rand)begebenheiten; verbalisiert z.B. das jüdische Erbe sowohl des Christentums wie des Islam. ... Eine besonders berührende Szene, wo Reiseleiter Markus, durchaus bibelfest, aus dem „Hohelied" rezitiert und die junge Türkin Fatima mit Versen des Hafis, die sich an eben genau denselben Gott wenden, antwortet.
K. Plepelits parliert immer frisch von der Leber weg, verliert niemals den Faden. In aller gebotenen Skepsis und Distanziertheit beschreibt er seine und andere religiöse Verhaltensweisen, wie eben ein Reiseleiter, und niemand außer einem solchen, seine Abenteuer und Verfehlungen von sich geben würde. Offen, rückhaltlos, ohne verschämte Verniedlichung. ... Dennoch: Was wir vor uns haben, ist mehr als ein simpler Report, ist blutvolles personales Erleben, geständnisreich und sehr sehr menschlich.

Eva M. Kittelmann in „Literarisches Österreich. Organ des Österreichischen Schriftstellerverbandes", 1/2008


DIE verbotene FRUCHT

Der mittlerweile siebente Roman des österreichischen Autors Karl Plepelits, in dessen Zentrum eine verbotene Liebe steht, lädt seine Leser auf eine erlebnisreiche Tour mit einem Grazer Reiseleiter ein. Zusätzlich werden globale Themen eingeflochten, die vom Attentat des 11. September bis zu den Marienerscheinungen in Fatima reichen und sich nicht auf eine bloße Darstellung dieser beschränken, sonern auch deren Botschaften ergründen wollen. Der Autor schlägt eine Brücke zwischen Christentum und Islam, Europa und dem Orient und versucht die kulturelle Bedeutung jener Machpole näher zu ergründen. In einer Liebesgeschichte verpackt, werden diese Inhalte auf eine schwerelose Art und Weise vermittelt.

Zeitschrift Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, Juni 2008


Witzige Story mit ernstem Hintergrund

Liebe zwischen zwei Welten
In seinem siebten Roman beschäftigt sich der steirische Autor mit Religion und Liebe. Es geht um den 11. September, um das Attentat auf Johannes Paul II, um die Marienerscheinungen in Fatima und um den Sinn ihrer Botschaften. Es geht um das Verhältnis zwischen Europa und dem Orient, zwischen Christentum und Islam, um die Unterschiede zwischen den beiden Weltreligionen und auch um die vielen überraschenden Gemeinsamkeiten.
Alles schön verpackt in eine Liebesgeschichte. Wer nun glaubt, schwere Kost vorgesetzt zu bekommen, der irrt! Karl Plepelits' Sprache ist flüssig, die Story trotz des ernsten Hintergrunds witzig und gleichzeitig spannend geschrieben. Ein Buch, leicht zu lesen und obendrein noch ungemein bereichernd!
Doris Schleifer-Höderl, Mostviertel-Basar, 26. März 2008


Die verbotene Frucht

Als der Grazer Reiseleiter Markus zu seiner nächsten Tour durch die Türkei aufbricht, da ahnt er noch nicht, dass diese sein Leben verändern wird. Denn dort lernt er die nur scheinbar streng religiöse Reiseleiterin Fatima kennen. Die junge Frau erinnert ihn an eine andere Reise vor rund zwanzig Jahren, bei der Markus mit dem strengen Gästeführer Ali um die Gunst zweier Reisender gekämpft hat und die Frau in den Armen des Gästeführers zurücklassen musste. Doch was hat es mit dem Glauben auf sich? Und wo liegen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Islam und Christentum? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Reiseleiter Markus in Karl Plepelits neuem Buch.

Die west-östliche Liebesgeschichte portraitiert einen Mann, der Beginnt sich Gedanken über den Glauben und die Gläubigen zu machen. Denn auf seinen Streifzügen durch die Welt fühlt der Österreicher sich nicht nur zu westlichen Reiseteilnehmerinnen hingezogen, sondern auch zu muslimischen Schönheiten. Doch deren Kultur und Religion sieht den ungezwungenen Umgang zwischen Männern und Frauen ganz anders als die christliche Kultur. Doch halt! Was würde Maria, die Mutter Gottes, zum Leben vieler Christen sagen?

Plepelits lässt Maria dem Reiseleiter und seiner Umgebung wieder erscheinen und harte Worte finden für mangelnden Respekt und fehlende Gebete. Da kommt der streng religiöse Moslem weitaus besser weg, und dass, obwohl in seinem Glauben weder der kritische Dialog noch die Menschenrechte verankert sind. Eingebettet sind die Fragen nach dem Sinn und dem Glauben in eine kuriose Liebesgeschichte. Mit den Anschlägen vom 11. September und einem religiös motivierten Anschlag auf den Papst stehen auch ernste Themen und die Frage nach der Schuld im Mittelpunkt der Geschichte.“

Therapie. Das Lifestylemagazin, http://www.therapie-online.de

Karl Plepelits, Autor, "Der Glaube, die Berge und das Paradies", Novelle, Neuerscheinung 2005, Verlag Liber Libri Wien
Dr. Karl Plepelits

Über den Autor

Karl Plepelits, 1940 in Wien geboren und war nach dem Studium der Klassischen Philologie, Alten Geschichte und Anglistik als Lehrer, Wissenschaftler und Reiseleiter tätig. Er arbeitete auf dem Gebiet der Altertumswissenschaft und Byzantinistik und verfaßte zahlreiche Beiträge zu wissenschaftlichen Werken und literarische Übersetzungen.
Der Autor schreibt selbst Kurzprosa, Erzählungen und Romane. Zuletzt erschienen: „Die Macht des Eros", „Römische Ferien, oder: Mit der Zeitmaschine in die Römerzeit", „Apokalypse II, oder: Enthüllungen des Johannes", alle drei im Verlag Röschnar, Klagenfurt, „Der Glaube, die Berge und das Paradies" erschien 2006 im Verlag Liber Libri Wien.
Er lebt in der Steiermark. Sein neuestes Buch, ein Reisebricht über Ägypten, ist im Iatros-Verlag erschienen.

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Ebenfalls von Karl Plepelits erschienen:
Linkzeichen Der Glaube, die Berge und das Paradies

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