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Islam in Wien: Integration und Verständigung zwischen
Muslime und Katholiken |
Islam und Christentum – Möglichkeiten
und Chancen von Verständnis und Integration in Wien
Stanislaw Korzeniowski
Die Begegnung mit dem Islam in Wien
Der Integrationsprozess zwischen Muslimen aus der
Anadolu-Moschee in der Pernerstorfergasse und den Katholiken
der Pfarre „Königin des Friedens“ im
10. Wiener Gemeindebezirk
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260 Seiten, 15 x 21 cm, Broschur
Euro 38,00/sfr 70,00
ISBN 3-900782-54-7 |
Über das Buch |
Um sinnvoll über Integration
und kulturelle Vielfalt sprechen zu können, sollte
man über die Menschen,
die es betrifft, soviel wie möglich wissen. Stanislaw
Korzeniowski hat als Seelsorger einer katholischen
Pfarre in einem großen Wiener Bezirk mit seinen
islamischen NachbarInnen gesprochen, nicht zuletzt
in Hinblick auf ökumenische Veranstaltungen.
Es geht ihm darum, ihre Gedanken und Orientierungen,
ihre Wünsche und Wertvorstellungen, vor allem
in gesellschaftlicher und religiöser Hinsicht,
zu erfahren. Er nimmt sie ernst und arbeitet mit ihrer
Hilfe die Gemeinsamkeiten und Berührungspunkte
mit den katholischen Gemeindemitgliedern heraus. Ergänzend
stellt er die Standpunkte und Bemühungen der österreichischen
Parteien, der Kirche und der Caritas dar und berichtet
seine Erfahrungen aus der Ökumene und dem gemeinschaftlichen
Zusammenleben.
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Rezensionen |
„Im Gesamten kann gesagt werden, dass diese
Arbeit einen guten Einblick in die Situation der Muslime
in Österreich gibt ... Darin liegt ein großer
Gewinn dieser Arbeit, gerade auch über die im
engeren Sinn pastoraltheologischen Fragen hinaus."
Univ.-Prof. DDr. Johann Figl
„ Drei Themenkreise geht Korzeniowski nach: jenem der Integration der muslimischen
Türken in Wiens Kultur und Alltagsleben, dann der Religiosität – sowohl
der Katholiken als auch der Muslime – sowie schließlich den Möglichkeiten
einer umfassenden kulturellen wie religiösen 'Ökumene', einer Kultur
der Begegnungen also.“
Univ.-Prof. DDr. Paul M. Zulehner
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Über den Autor
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Stanislaw Korzeniowski wurde 1969 in
Wadowice nahe Krakau geboren und besuchte dieselbe
Schule wie
Papst Johannes Paul II. 1988/89 trat er den Pallottinern
bei und war Novize in Frankenstein. 1989 bis 1995 studierte
er am pallottinischen Priesterseminar bei Warschau
und an der theologischen Universität Warschau. 1995
wurde er zum Priester geweiht und war bis 1998 Kaplan
in Radom, daneben hörte er in Krakau Vorlesungen über
Rhetorik und Massenmedien. Von 1998 bis 2004 war er Kaplan
in der Pfarre „Königin des Friedens" in
Wien und studierte 2001 bis 2004 an der Universität
Wien Pastoraltheologie. 2004 promovierte er bei Professor
Paul M. Zulehner mit einer religionssoziologischen Arbeit.
Seit 2005 ist er Pfarrer in St. Bonifaz und St. Wolfgang
in Nürnberg und Rektor der Hausgemeinschaft der
Pallottiner in Nürnberg.
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Das
Bemerkenswerte an dieser Arbeit ist die Verbindung naturwissenschaftlicher
Gedankengänge mit ethischen Forderungen, die Martin
Balluch, der „in seinem ersten Leben" Physiker
war, vollzieht, und die Konsequenz, mit der der engagierte,
aktive Tierrechtler seine Argumentation vorträgt.
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