Essays und Feuilletons

Essays mit historischen und anekdotischen Einblicken

Eugenie Schwarzwald, Die Ochsen von Topolschitz

Feuilletons

Über das Buch

Eugenie Schwarzwald (1872-1940) ist untrennbar verbunden mit dem Kampf um eine bessere Mädchenbildung und ihrer berühmten Schwarzwaldschule in Wien. Sie gründete darüber hinaus auch Sozialprojekte wie Gemeinschaftsküchen, Ferienwohnheime, Horte, Tagesstätten, vor allem zugunsten notleidender Kinder und Künstlerinnen und Künstler. Daneben kümmerte sie sich in ihrer „Sprechstunde“ persönlich um alle Rat- und Hilfesuchenden. Raoul Auernheimer nannte Eugenie Schwarzwald „die Florence Nightingale des sozialen Hinterlandes“. „Die Ochsen von Topolschitz“ ist eine Zusammenstellung heiterer, bisher nur vereinzelt wiederveröffentlichter Essays und Feuilletons, die in den zwanziger und dreißiger Jahren in Wiener und Berliner Zeitungen erschienen sind.

„Sie ist die eigentliche Seele einer Menschenschule, die, geführt im Geiste einer neuen Humanität, den staatlichen Gewalten, den beamteten Erziehern ein Dorn im Auge, ganze Jahrgänge von eigentümlich gefesteten, eigentümlich profilierten, unter Geschlechtsgenossen stets erkennbaren und im Wortsinn hervorragenden Frauen geformt und gebildet hat.“
Jacob Wassermann